BMBF-Staatsekretär Stefan Müller bei BESSY II zu Gast

Der parlamentarische Staatssekretär des BMBF Stefan Müller im Kontrollraum von BESSY II. Foto: HZB

Der parlamentarische Staatssekretär des BMBF Stefan Müller im Kontrollraum von BESSY II. Foto: HZB

Seit Dezember 2013 ist Stefan Müller Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka. Nun informierte sich Stefan Müller über die Forschung am BESSY II. Der Besuch fand am Mittwoch, den 16. Juli 2014 statt.

Seit Dezember 2013 ist Stefan Müller Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka. Nun informierte sich Stefan Müller über die Forschung am BESSY II. Der Besuch fand am Mittwoch, den 16. Juli 2014 statt.

Nach einer Einführung durch die wissenschaftliche Geschäftsführerin Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla sprach Stefan Müller mit mehreren verantwortlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. So erläuterte Prof. Dr. Alexander Föhlisch das Konzept von BESSY-VSR, mit dem Nutzer in Zukunft variable Pulslängen für ihre Forschung auswählen können. Prof. Dr. Jens Knobloch führte durch den Kontrollraum und gab einen Einblick in die Experimentierhalle. Um Ergebnisse aus der Forschung rascher in die Anwendung zu bringen, hat das HZB gemeinsam mit Partnern das Kompetenzzentrum Photovoltaik PVcomB eingerichtet, das Müller ebenfalls besichtigen konnte.

Müller ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestags; sein Wahlkreis liegt in Erlangen, wo gerade das neue Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien entsteht, an dem das HZB beteiligt ist. Mit einem Gespräch über die Standortentwicklung HZB Wannsee und die Relevanz einer zukünftigen Photonenquelle als Nachfolge von BESSY II endete der Besuch.

red.

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Katalyseforschung mit dem Röntgenmikroskop an BESSY II
    Science Highlight
    27.03.2025
    Katalyseforschung mit dem Röntgenmikroskop an BESSY II
    Anders als in der Schule gelernt, verändern sich manche Katalysatoren doch während der Reaktion: So zum Beispiel können bestimmte Elektrokatalysatoren ihre Struktur und Zusammensetzung während der Reaktion verändern, wenn ein elektrisches Feld anliegt. An der Berliner Röntgenquelle BESSY II gibt es mit dem Röntgenmikroskop TXM ein weltweit einzigartiges Instrument, um solche Veränderungen im Detail zu untersuchen. Die Ergebnisse helfen bei der Entwicklung von innovativen Katalysatoren für die unterschiedlichsten Anwendungen. Ein Beispiel wurde neulich in Nature Materials publiziert. Dabei ging es um die Synthese von Ammoniak aus Abfallnitraten.
  • BESSY II: Magnetische „Mikroblüten“ verstärken Magnetfelder im Zentrum
    Science Highlight
    25.03.2025
    BESSY II: Magnetische „Mikroblüten“ verstärken Magnetfelder im Zentrum
    Eine blütenförmige Struktur aus einer Nickel-Eisen-Legierung, die nur wenige Mikrometer misst, kann Magnetfelder lokal verstärken. Der Effekt lässt sich durch die Geometrie und Anzahl der „Blütenblätter“ steuern. Das magnetische Metamaterial wurde von der Gruppe um Dr. Anna Palau am Institut de Ciencia de Materials de Barcelona (ICMAB) mit Partnern aus dem CHIST-ERA MetaMagIC-Projekts entwickelt und nun an BESSY II in Zusammenarbeit mit Dr. Sergio Valencia untersucht. Die Mikroblüten ermöglichen vielfältige Anwendungen: Sie können die Empfindlichkeit magnetischer Sensoren erhöhen, die Energie für die Erzeugung lokaler Magnetfelder reduzieren, und am PEEM-Messplatz an BESSY II die Messung von Proben unter deutlich höheren Magnetfeldern ermöglichen.
  • Perowskit-Solarzellen: Neue BMBF-Nachwuchsgruppe am HZB
    Nachricht
    14.03.2025
    Perowskit-Solarzellen: Neue BMBF-Nachwuchsgruppe am HZB
    Im Projekt COMET-PV will Dr. Artem Musiienko die Entwicklung von Perowskit-Solarzellen deutlich beschleunigen. Dabei setzt er auf Robotik und KI, um die vielfältigen Variationen in der Materialzusammensetzung von Zinnbasierten Perowskiten zu analysieren. Der Physiker wird am HZB eine Nachwuchsgruppe (Young Investigator Group) aufbauen. Darüber hinaus wird er an der Fakultät Physik der Humboldt-Universität zu Berlin auch Lehrverpflichtungen übernehmen.