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Eigenspannungsanalyse mittels Neutronen- und Röntgendiffraktion

Zur Untersuchung von Last-, Verbund- und Eigenspannungen von Materialien und Bauteilen nutzen wir am HZB komplementäre Verfahren zur Beleuchtung unterschiedlicher Eindringtiefen. Mittels energiedispersiver Röntgendiffraktion werden Eigenspannungstiefengradienten von der Oberfläche bin in etwa 100 µm Tiefe (z.Bsp. für Stähle) sichtbar gemacht. Diese können auch in Mehrfachlagen beschichteter Kompenenten aufgelöst werden. Mittels Neutronendiffraktion können dagegen Spannungen in mehreren Millimetern (für Aluminium sogar in mehreren Zentimetern) analysiert werden. Dies liefert ein breites Spektrum für Anwendung aus den verschiedensten industriellen Bereichen, bspw:

  • Multilagenschichtsystem an der Oberfläche von Schneidwerkzeugen
  • Komponenten für die Automobileindustrie, sowie für Luft- und Raumfahrt
  • Elektronikbauteile
  • Komponenten aus additiver Fertigung
Eigenspannungen an Bauteilen - vergrößerte Ansicht

Eigenspannungsmessungen mittels Röntgendiffraktion

Eigenpannungstiefengradient - vergrößerte Ansicht

Eigenspannungstiefengradient eines Schneidwerkzeugs