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Gemeinsame Forschergruppe Hybride Materialsysteme

Gemeinsame Forschergruppe

Die gemeinsame Forschergruppe „Hybride Materialsysteme” ist eine Kooperation zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Der Schwerpunkt unserer Forschung liegt in organischen Halbleitern und deren Grenzflächen zu anorganischen Halbleitern bzw. Metallen. Dafür nutzen wir synchrotron-basierte Untersuchungsmethoden zur Bestimmung sowohl der elektronischen Struktur (Photoelektronenspektroskopie) als auch der geometrischen Anordnung (Röntgenstreuung).

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© G. Heimel (HU Berlin)

Anorganisch-Organische Hybridsysteme

Die Verbindung der Vorteile von anorganischen und organischen Halbleiter ist das Hauptaugenmerk dieser Forschungstätigkeit. Die hohen Absorptionsquerschnitte der organischen Materialien, welche die notwendige Bauteildicke reduziert, soll kombiniert werden mit anorganischen transparenten Elektroden, welche die schlechte Leitfähigkeit der organischen Halbleiter kompensieren.

Es wird hier sowohl an der konkreten Realisierung von Hybrid-Solarzellen geforscht (in enger Zusammenarbeit mit der Gruppe von N. Nickel am HZB) als auch an fundamentalen Fragen des Energielevelanpassung an 3D Grenzflächen.

Elektronische Struktur organischer Einkristalle

Dieses Projekt nutzt einen neu entwickelten Elektronenanlysator, um die elektronische Bandstruktur organischer Einkristalle zu vermessen. Es handelt sich um eine Kooperation mit der Universität Uppsala (Gruppen von S. Svennson, N. Mårtensson), VG Scienta, der Universität Würzburg (J. Pflaum) und dem Entwicklungsteam am HZB (R. Ovsannykov, M. Gorgoi).

Die hohe Transmission dieses Anlysators erlaubt Experimente bei sehr niedrigen Photonenfluß, wodurch sich auch die sonst so strahlungsempfindlichen organischen Einkristalle untersuchen lassen.