Elektrochemische Energiespeicherung

Die Tomographie einer neuwertigen Lithium-Elektrode. Nach wenigen Lade- und Entlade-Zyklen sind erste Veränderungen sichtbar. Copyright: M. Osenberg / I. Manke / HZB
In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach Batterieren drastisch steigen - durch Elektromobilität, tragbare elektronische Geräte oder dezentrale Energiespeicher. Forscherinnen und Forscher des HZB entwickeln Batteriesysteme wie Lithium-Ionen-Batterien, aber erforschen auch neue Konzepte, die noch nicht anwendungsreif sind.
Ein Beispiel sind Metall-Schwefel-Batteriesysteme. Die Forschenden wollen dabei die Leistungs- und Energiedichte steigern und die Zahl der Ladezyklen erhöhen. Dazu müssen sie die Beziehungen zwischen der atomaren und der mesoskopischen Struktur der verwendeten Materialien und der Effizienz des Systems Lithium-Schwefel verstehen. Auf dieser Basis sollen Metall-Schwefel-Batterien bis zur Anwendungsreife weiterentwickelt werden.