HEUTE: Kunst und Wissenschaft - Dr. Paul Goslawski trägt am 17. November 2015 im Haus am Waldsee vor

Kunst und Wissenschaft - ein inspirierendes Duo. Physiker Paul Goslawski (HZB) trägt bei der Ausstellung der Künstlerin Alicja Kwade vor.

Kunst und Wissenschaft - ein inspirierendes Duo. Physiker Paul Goslawski (HZB) trägt bei der Ausstellung der Künstlerin Alicja Kwade vor.

Kunst und Wissenschaft gehören auf dem ersten Blick nicht unbedingt zusammen, dennoch verbindet beide Welten viel. Dr. Paul Goslwaski, Beschleunigerforscher am HZB, trägt im Rahmen der Ausstellung "Alicja Kwade – Monolog aus dem 11ten Stock" im Haus am Waldsee vor. Dabei arbeitet er Berührungspunkte zwischen Kunst und seiner Forschung heraus: Er spricht über Beschleuniger, Kommunikation und Physik – und über das Beste, was die Physik zu bieten hat. Das Haus am Waldsee zählt zu den führenden Austellern für internationale zeitgenössische Kunst in Deutschland.

DR. PAUL GOSLAWSKI:              
„Vom Standardmodell der Elementarteilchen zur Lichtquelle – Alltag in der Physik“

Wann? Dienstag, 17. November 2015, 19:30 Uhr

Wo? Haus am Waldsee - Internationale Kunst in Berlin Argentinische Allee 30 14163 Berlin (Nähe U-Bahnhof Krumme Lanke)

Der Eintritt ist frei.

Über den Vortragenden:
Paul Goslawski wurde 1984 in Beuthen (Polen) geboren. Er ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Beschleunigerphysik am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialen und Energie. Er forscht an Synchrotronstrahlungsquellen und arbeitet beim Betrieb und an der Weiterentwicklung dieser Lichtmaschinen wie dem Berliner Elektronenspeicherring BESSY II oder der Metrology Light Source MLS mit.

Wichtige Punkte in seiner Arbeit betreffen Fragen nach Mehr- und Eindeutigkeit von Interpretationen. Die bildliche Darstellung von Ideen spielt in der Wissenschaft eine wichtige Rolle. So lässt Goslawski zur Veranschaulichung auch schon mal Kollegen als Elektronenpakete im Kreis tanzen.

Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie auf der Internetseite des Haus am Waldsee.

Hier erfahren Sie mehr über verschiedene Kunstprojekte am HZB.

(sz/red)


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