Tage der Forschung in Adlershof

Schülergruppe am BESSY II.

Schülergruppe am BESSY II.

Laborführungen durch das Institut für Nanometeroptik und Technologie mit Bernd Löchel.

Laborführungen durch das Institut für Nanometeroptik und Technologie mit Bernd Löchel.

Schülergruppe am PVcomB.

Schülergruppe am PVcomB.

Am 25. und 26. September fanden in Adlershof die jährlichen Tage der Forschung statt. Das HZB bot rund 90 Schülerinnen und Schülern in drei unterschiedlichen Programmpunkten einen Einblick in die Welt der Forschung.

Die Tage der Forschung bieten Schülern die einmalige Gelegenheit, sich vor Ort einen Eindruck von ihren zukünftigen Studien- und Arbeitsmöglichkeiten zu machen und direkt mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Das Veranstaltungsformat läuft bereits seit 1994 und wird durch Schulen aus Berlin und Brandenburg für Tagesausflüge nach Adlershof intensiv genutzt. Insgesamt finden an den zwei Tagen rund 50 Veranstaltungen, Experimente, Vorträge und Führungen statt. Daran nehmen in jedem Jahr etwa 1000 Berliner und Brandenburger Schülerinnen und Schüler teil. Die Tage der Forschung werden gemeinsam von der IGAFA, der Humboldt-Universität zu Berlin und der WISTA-MANAGEMENT GMBH veranstaltet.

Das HZB ermöglichte den Schülern Einblicke in den Forschungsalltag am HZB an drei unterschiedlichen Stationen. Am Elektronenspeicherring BESSY II wurden die Schülergruppen in die Funktionsweise der Forschungsanlage eingeführt und anschließend durch die Reinraumlabore des Instituts für Nanometeroptik und Technologie geführt. Am PVcomB bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in die moderne Solarzellenforschung und Einblicke in die Labore des PVcomB. Das Schülerlabor in Adlershof beteiligte sich mit zwei spannenden Workshops zum Thema Intelligente Materialien. Schülerinnen und Schüler konnten die verblüffenden Eigenschaften von Formgedächtnislegierungen selbst erfahren.

A. Kubatzki


Das könnte Sie auch interessieren

  • Neue Methode zur Absorptionskorrektur für bessere Zahnfüllungen
    Science Highlight
    24.06.2024
    Neue Methode zur Absorptionskorrektur für bessere Zahnfüllungen
    Ein Team um Dr. Ioanna Mantouvalou hat eine Methode entwickelt, um die Verteilung von chemischen Elementen in Dentalmaterialien präziser als bisher möglich darzustellen. Die konfokale mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse (micro-XRF) liefert dreidimensional aufgelöste Elementbilder, die Verzerrungen enthalten. Sie entstehen, wenn Röntgenstrahlen Materialien unterschiedlicher Dichte und Zusammensetzung durchdringen. Mit Mikro-CT-Daten, die detaillierte 3D-Bilder der Materialstruktur liefern, und chemischen Informationen aus Röntgenabsorptionsspektroskopie (XAS) - Experimenten im Labor (BLiX, TU Berlin) und an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II haben die Forschenden das Verfahren nun verbessert.
  • Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) eröffnet
    Nachricht
    19.06.2024
    Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) eröffnet
    Am 17. Juni 2024 ist in Jena das Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) im Beisein von Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaates Thüringen, feierlich eröffnet worden. Das Institut wurde vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegründet: Es widmet sich der Entwicklung nachhaltiger Polymermaterialien für Energietechnologien. Diese sollen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen und Deutschlands Ziel unterstützen, bis 2045 klimaneutral zu werden.
  • „Forschung und Entwicklung ist auch in Kriegszeiten entscheidend!“
    Interview
    18.06.2024
    „Forschung und Entwicklung ist auch in Kriegszeiten entscheidend!“
    Am 11. und 12. Juni fand die Ukraine Recovery Conference in Berlin statt. Begleitend diskutierten Vertreter*innen von Helmholtz, Fraunhofer und Leibniz, wie Forschung zu einem nachhaltigen Wiederaufbau der Ukraine beitragen kann. In diesem Interview spricht Bernd Rech, wissenschaftlicher Geschäftsführer am HZB, über die Bedeutung von Forschung während des Krieges und Projekten wie Green Deal Ukraina.