Lange Nacht der Wissenschaften am HZB: Erleben Sie Forschung hautnah!

Solarzellen aus Früchtetee herstellen? Wie das geht, können Sie bei der Langen Nacht der Wissenschaften ausprobieren.

Solarzellen aus Früchtetee herstellen? Wie das geht, können Sie bei der Langen Nacht der Wissenschaften ausprobieren. © HZB/P. Dera

Vorbeikommen und Staunen: Werfen Sie zur Langen Nacht der Wissenschaften einen Blick in den Beschleuniger BESSY II.

Vorbeikommen und Staunen: Werfen Sie zur Langen Nacht der Wissenschaften einen Blick in den Beschleuniger BESSY II. © HZB/M. Setzpfandt

Wichtige Info: Am HZB gilt zur LNDW die FFP2-Maskenpflicht in Innenräume ab 14 Jahren.

Wie lassen sich Solarzellen noch effizienter herstellen? Wieso ist „grüner“ Wasserstoff so wichtig für unsere Zukunft? Warum braucht Berlin einen Beschleuniger, um Materialien zu durchleuchten? Die Antworten gibt es bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Am 2. Juli 2022 öffnet das HZB von 17 bis 24 Uhr am Standort Adlershof seine Türen und lädt Groß und Klein zum Experimentieren und Staunen ein.

Unsere Forscher*innen entdecken neue Energie-Materialien und entwickeln Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung – ein Thema, das aktueller denn je ist. Fragen Sie uns, was Sie schon immer zu erneuerbaren Energie wissen möchten. Möglichkeiten dafür gibt es unter anderem an den Ständen oder bei den Vorträgen zum Thema Energie (in der Kekuléstraße) sowie bei der Podiumsdiskussion „Keine Energiewende ohne Wasserstoff“ um 19 Uhr im BESSY-Hörsaal. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!

Wir laden Sie herzlich ein, unseren Elektronen-Beschleuniger BESSY II zu besichtigen. Er liefert intensives Licht, um neue Solarzellen, Batterien oder Katalysatoren zu entwickeln. Bei einem Rundgang durch den Beschleuniger finden Sie heraus, warum Elektronen bei beinahe Lichtgeschwindigkeit im Kreis rasen. Kinder können an einer Schnitzeljagd durch den Beschleuniger teilnehmen oder im Schülerlabor experimentieren.

Programm

Weitere Informationen und die genauen Uhrzeiten der hier erwähnten Programmangebote finden Sie auf unserer Webseite.

  • Programm rund um BESSY II: Albert-Einstein-Str. 15
  • Programm Energiestraße: Kekuléstr. 5
  • Infos zu Tickets
  • Webseite Lange Nacht der Wissenschaften

Bitte denken Sie daran, eine FFP2-Maske für Ihren Besuch am HZB mitzubringen. Pandemiebedingt und aufgrund von Baumaßnahmen ist die Zahl der Besucher*innen im BESSY-Gebäude beschränkt. Wir bitten um Verständnis, wenn es zu Wartezeiten vor dem Gebäude kommen sollte. Vielen Dank!

 

(sz)


Das könnte Sie auch interessieren

  • Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) eröffnet
    Nachricht
    19.06.2024
    Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) eröffnet
    Am 17. Juni 2024 ist in Jena das Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) im Beisein von Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaates Thüringen, feierlich eröffnet worden. Das Institut wurde vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegründet: Es widmet sich der Entwicklung nachhaltiger Polymermaterialien für Energietechnologien. Diese sollen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen und Deutschlands Ziel unterstützen, bis 2045 klimaneutral zu werden.
  • Chilenischer Präsident zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    12.06.2024
    Chilenischer Präsident zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Mit einer 50-köpfigen Delegation besuchte der chilenische Staatspräsident Gabriel Boric Font am 11. Juni das HZB. Zu den großen Momenten des Abends zählten die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen der chilenischen „Gesellschaft für Produktionsförderung“ CORFO und dem HZB sowie der Besuch der Röntgenquelle BESSY II.
  • Einfachere Herstellung von anorganischen Perowskit-Solarzellen bringt Vorteile
    Science Highlight
    17.04.2024
    Einfachere Herstellung von anorganischen Perowskit-Solarzellen bringt Vorteile
    Anorganische Perowskit-Solarzellen aus CsPbI3 sind langzeitstabil und erreichen gute Wirkungsgrade. Ein Team um Prof. Antonio Abate hat nun an BESSY II Oberflächen und Grenzflächen von CsPbI3 -Schichten analysiert, die unter unterschiedlichen Bedingungen produziert wurden. Die Ergebnisse belegen, dass das Ausglühen in Umgebungsluft die optoelektronischen Eigenschaften des Halbleiterfilms nicht negativ beeinflusst, sondern sogar zu weniger Defekten führt. Dies könnte die Massenanfertigung von anorganischen Perowskit-Solarzellen weiter vereinfachen.