Hochrangige chinesische Delegation zu Besuch am HZB

Foto: HZB/J. Bierbaum

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Der Vize-Oberbürgermeister von Peking, der Gesandte Botschaftsrat und der Generalsekretär der chinesischen Botschaft in Deutschland besuchten am 11. April 2018 das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Die Delegation informierte sich über die Forschungsthemen, Infrastrukturen und den Nutzerdienst am HZB. In Peking soll eines von drei großen nationalen Innovationszentren mit Großgeräten für die internationale Nutzergemeinschaft entstehen.

Die chinesische Delegation traf mit der HZB-Geschäftsführung, der Nutzerkoordination sowie führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Energie und Beschleunigerphysik zum Erfahrungsaustausch zusammen. Die Teilnehmenden besichtigten gemeinsam das Energieforschungslabor EMIL und die Experimentierhalle von BESSY II. Bei den Gesprächen vereinbarten beide Seiten, den Austausch in der nahen Zukunft zu intensivieren.

„Wir streben an, in Peking neue Wissenschaftszentren aufzubauen. Deshalb sind wir interessiert, von den Erfahrungen und Erfolgen anderer Länder zu lernen, besonders von Deutschland, das als innovativer Forschungs- und Technologiestandort bekannt ist“, sagte der Vize-Oberbürgermeister Yin Hejung im Rahmen des Treffens. An den chinesischen Wissenschaftszentren sind unter anderem eine neue Photonenquelle und ein Hochleistungslaser geplant.

„Die Helmholtz-Gemeinschaft wird dabei ein strategischer Partner sein“, erläutert Dr. Hong He, der Leiter des Helmholtz-Büros in China. Als Wissenschaftsstandorte wurden neben Peking auch Shanghai und Hefei ausgewählt.

(sz)

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