100 Kindergartenkinder experimentierten beim Tag der kleinen Forscher am HZB

Kindergartenkinder haben mit selbstgebauten Spektroskopen die Farben des Lichts untersucht. Foto: HZB/S.Zerbe

Kindergartenkinder haben mit selbstgebauten Spektroskopen die Farben des Lichts untersucht. Foto: HZB/S.Zerbe

Kindergartenkinder sind neugierig, wollen Dingen auf den Grund gehen – und stellen vor allem viele Fragen. Beim bundesweiten Aktionstag „Tag der kleinen Forscher“ am 19. Juni haben etwa 100 Kinder die HZB-Schülerlabore in Adlershof und Wannsee besucht und die Farben des Lichts untersucht.

Die Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren bauten Spektroskope aus Pappkarton und CD-Stückchen. Anschließend erforschten sie die Farben des Lichts von verschiedenen Lichtquellen. „Uns hat der Tag der kleinen Forscher, an dem wir uns zum zweiten Mal beteiligten, viel Spaß gemacht. Auch wenn die Kinder viel jünger waren als bei unseren normalen Projekttagen, haben sie konzentriert und mit großer Neugierde mitgearbeitet“, sagt Dagmar Köpnick-Welzel, die das Angebot im Schülerlabor Wannsee betreut hat.

An jedem HZB-Standort wurden drei Workshops für Vorschulkinder angeboten – die Nachfrage war allerdings deutlich größer. Das zeigt, dass das Konzept – einfache Experimente für sehr junge Kinder – auf großes Interesse bei Eltern und Kinderbetreuungseinrichtungen stößt. Das Schülerlabor hat deshalb interessierten Kolleginnen und Kollegen eine kurze Einführung sowie Materialien zum Spektroskopie-Bau gegeben, damit sie selber mit den Kindern in den KITAs vor Ort experimentieren konnten.

Über den Aktionstag

Der "Tag der kleinen Forscher" ist ein bundesweiter Mitmachtag für alle, die den Forschergeist von Kindern im Kita- und Grundschulalter aktiv unterstützen möchten. Der Aktionstag stand in diesem Jahr mit dem Motto "Zeigst du mir deine Welt? Vielfalt im Alltag entdecken". Er findet seit 2009 immer im Juni statt; die Helmholtz-Gemeinschaft fördert diese Initiative über das "Haus der Kleinen Forscher".

(sz)

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