Kunst am Bau vor BESSY II: Der Neuronenbeschleuniger

Der 1. Preis ging an den Entwurf „Neuronenbeschleuniger“ von Peter Sandhaus aus Berlin: eine geschwungene ringförmige Skulptur, die zum Sitzen und zum Austausch von Gedanken einlädt. Die Skulptur aus weißem, mattglänzenden Beton soll seitlich vorm Eingang von BESSY II platziert werden.

Der 1. Preis ging an den Entwurf „Neuronenbeschleuniger“ von Peter Sandhaus aus Berlin: eine geschwungene ringförmige Skulptur, die zum Sitzen und zum Austausch von Gedanken einlädt. Die Skulptur aus weißem, mattglänzenden Beton soll seitlich vorm Eingang von BESSY II platziert werden. © Peter Sandhaus

Vor dem Eingang des BESSY- Gebäudes wird eine Kunstinstallation aufgebaut. In einem Wettbewerbsverfahren setzte sich eine Skulptur durch, die auch zum Sitzen und zur Begegnung einlädt.

Kunst am Bau gehört zu den Auflagen für öffentlich geförderte Bauprojekte. Auch das HZB ist daran gebunden. Für die drei Bauprojekte EMIL, BERLinPro und die Testinghalle hat nun die HZB-Abteilung „Planen und Bauen“ entschieden, statt drei kleinerer Kunstwerke lieber ein größeres Projekt auf dem Vorplatz von BESSY II zu realisieren. Dafür haben die Fachleute gemeinsam mit dem Büro Phase 1 einen Wettbewerb organisiert.  Das Kunstwerk sollte einen Bezug zur Forschung am HZB aufweisen und die Aufenthaltsqualität am Platz steigern.

„Insgesamt hatten wir 62 Ideenskizzen. Davon hat das Preisgericht in der ersten Sitzung zehn Entwürfe ausgewählt“, berichtet Architektin Heike Kampherm, HZB.

Der 1. Preis ging an den Entwurf „Neuronenbeschleuniger“ von Peter Sandhaus aus Berlin: eine geschwungene ringförmige Skulptur, die zum Sitzen und zum Austausch von Gedanken einlädt. Die Skulptur aus weißem, mattglänzenden Beton soll seitlich vorm Eingang von BESSY II platziert werden. „Das Preisgericht aus hochkarätigen Kunst-Expertinnen und Experten war sich überraschend einig“, sagt Kampherm und auch die Vertreter*innen aus dem HZB konnte der Siegerentwurf überzeugen. Der Name „Neuronenbeschleuniger“, der vielleicht kurz irritiert, spielt einerseits auf den Beschleuniger im Innern von BESSY II an, verweist aber auch auf die Nervenzellen in unseren Gehirnen.

„Jetzt werden wir die Auftragsvergabe einleiten und notwendige Absprachen mit der Feuerwehr treffen, so dass das Kunstwerk möglichst zeitnah umgesetzt werden kann“, sagt Heike Kampherm.  Bis Mitte 2025 soll alles fertig werden.

 

arö

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