Die Preisjury, bestehend aus Mitgliedern des HZB-Industriebeirats, begründete ihre Entscheidung damit, dass das Projekt sehr gut demonstriert, wie durch Technologietransfer schneller Ergebnisse aus Forschung tatsächlich in die Anwendung kommen. Überzeugt habe sie, dass das Projekt bereits zu nennenswerten Investitionen auf beiden Seiten geführt habe.
Insgesamt zehn Wettbewerbsbeiträge haben Forschungsteams aus dem HZB beim diesjährigen Technologietransfer-Preis eingereicht, die die Innovationsstärke des HZB in einem breiten Anwendungsgebiet zeigten. Der zweite Platz ging an ein Team um Dr. Gert Weber. Es entwickelte verbesserte Farbstoffe aus Cyanobakterien, die beispielsweise sicher in Lebensmittel eingesetzt werden können. Ein Team um Dr. Thomas Dittrich erhielt den 3. Preis für ein neu entwickeltes Spektrometer, das für photoelektrische Charakterisierungen von Solarzellen und die Hochleistungselektronik in einem großen Wellenlängenbereich geeignet ist und damit eine Marktlücke schließt. Die Jury zeigte sich bei der Preisverleihung sehr beeindruckt von der Tiefe und Breite der Vorschläge aus dem HZB. Dies bestätige das Bild des HZB als technologische Meisterschmiede.