Stellvertretender Premierminister von Singapur besucht das HZB

Ein Highlight des Besuchs ist die Tour in der Experimentierhalle von BESSY II. Hier entdeckt der stellvertretende Premierminister (3. von links) mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Bernd Rech (4. links) die Experimentierstationen der Röntgenquelle.

Ein Highlight des Besuchs ist die Tour in der Experimentierhalle von BESSY II. Hier entdeckt der stellvertretende Premierminister (3. von links) mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Bernd Rech (4. links) die Experimentierstationen der Röntgenquelle.

© C. Collado / HZB

Zu Beginn des Besuchs stellt Bernd Rech die Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Forschung des HZB an beiden Standorten vor.

Zu Beginn des Besuchs stellt Bernd Rech die Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Forschung des HZB an beiden Standorten vor.

© C. Collado / HZB

Mit großem Interesse verfolgt der stellvertretende Premierminister die Darstellungen von Andreas Jankowiak. Im Kontrollraum von BESSY II führt der Beschleunigerexperte die Gäste in die Funktionsweise der Röntgenquelle ein.

Mit großem Interesse verfolgt der stellvertretende Premierminister die Darstellungen von Andreas Jankowiak. Im Kontrollraum von BESSY II führt der Beschleunigerexperte die Gäste in die Funktionsweise der Röntgenquelle ein.

© C. Collado / HZB

Am Freitag, den 17. Juni, war eine Delegation aus Singapur zu Gast am HZB. Heng Swee Keat, stellvertretender Premierminister von Singapur, wurde vom Botschafter von Singapur in Berlin, Laurence Bay, sowie von Vertreter*innen aus Forschung und Wirtschaft begleitet.

Es ist die erste Reise des Premierministers nach Europa seit dem Beginn der Pandemie. Vor seiner Etappe in Berlin war er in Großbritannien, unter anderem bei der London Tech Week und im Oxford Science Park.

Die Delegation um Heng Swee Keat informierte sich über die Energie- und Materialforschung des HZB, die unter anderem an BESSY II oder im neuen Katalyselabor-Catlab vorangetrieben wird. Die Beteiligten waren sich einig, dass die sehr guten Gespräche zum wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern bald fortgesetzt werden sollen.

fk

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