Einladung: Klimawandel – vom Wissen zum Handeln
Die Grafik visualisiert die Durchschnittstemperatur für Deutschland zwischen 1881 und 2017; jeder Streifen steht für ein Jahr, Basis ist der Datensatz des DWD. © Ed Hawkins/klimafakten.de
Der Klimawandel und seine Ursachen sind unstrittig. Aber wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Was kann die Wissenschaft dazu beitragen? Am Donnerstag, den 5.12.2019 um 17:00 diskutieren Clara Mayer (Fridays for Future), Volker Quaschning (HTW Berlin und Scientists for Future); Bernd Rech (wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB) und Kira Vinke (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) diese Frage. Die Veranstaltung findet im Bunsen-Hörsaal der WISTA in Adlershof statt und ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Wie wichtig es ist, die globale Erwärmung zu begrenzen, zeigen unzählige wissenschaftliche Studien. Auf allen Ebenen der Gesellschaft und in allen Sektoren müssen wir Treibhausgasemissionen reduzieren, um die Klimaziele noch zu erreichen. Doch die Umsetzung stößt an sehr viele Hürden. Was kann Wissenschaft tun, um hier das Handeln zu beschleunigen? Soll sich Wissenschaft überhaupt einmischen?
Diese Fragen diskutieren Clara Mayer von Fridays for Future mit Prof. Volker Quaschning (HTW Berlin und Scientists for Future), Prof. Bernd Rech (wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB) und Dr. Kira Vinke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Moderiert wird die Debatte von Rutger Schlatmann (Leiter des PVcomB am HZB).
Die Debatte ist öffentlich und findet im Bunsen-Hörsaal der WISTA statt. Der Eintritt ist frei.
Da die Diskussion im Rahmen des internationalen Nutzertreffens am HZB stattfindet, ist die Diskussionssprache Englisch.
Ort: Bunsen Hörsaal WISTA, Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Zeit: Donnerstag, den 5.12.2019 von 17:00 bis 18:30
arö
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=20908;sprache=enA
- Link kopieren
-
Batterieforschung mit dem HZB-Röntgenmikroskop
Um die Kapazität von Lithiumbatterien weiter zu steigern, werden neue Kathodenmaterialien entwickelt. Mehrschichtige lithiumreiche Übergangsmetalloxide (LRTMO) ermöglichen eine besonders hohe Energiedichte. Mit jedem Ladezyklus wird jedoch ihre Kapazität geringer, was mit strukturellen und chemischen Veränderungen zusammenhängt. Mit Röntgenuntersuchungen an BESSY II hat nun ein Team aus chinesischen Forschungseinrichtungen diese Veränderungen erstmals experimentell mit höchster Präzision vermessen: Mit dem einzigartigen Röntgenmikroskop konnten sie morphologische und strukturelle Entwicklungen auf der Nanometerskala beobachten und dabei auch chemische Veränderungen aufklären.
-
Rutger Schlatmann in den Vorstand von ETIP PV wiedergewählt
ETIP PV ist ein Fach-Gremium, das die Europäische Kommission zu Photovoltaik berät. Nun hat der ETIP PV-Lenkungsausschuss einen neuen Vorsitzenden sowie zwei stellvertretende Vorsitzende für die Amtszeit 2024–2026 gewählt. Rutger Schlatmann, Bereichssprecher Solare Energie am HZB und Professor an der HTW Berlin, wurde als Vorsitzender wiedergewählt.
-
Perowskit-Solarzellen: Protokolle für Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit
Zehn Teams am Helmholtz-Zentrum Berlin bauen eine langfristige internationale Allianz auf, um gemeinsam Verfahren zu entwickeln, die die Reproduzierbarkeit von Perowskit-Materialien sicherstellen. Das Projekt TEAM PV wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.