Einladung: Empfang zur Endmontage des HFM
Nach sechs Jahren harter Arbeit zur Planung und Konstruktion des Hochfeldmagneten (HFM) können wir mit Stolz verkünden, dass die Endmontage nun vollständig abgeschlossen ist.
Bevor weitere Tests anstehen und der Anschluss des HFM an den Neutronenleiter erfolgt, möchten wir Sie zu einem Empfang am 10. Juli um 11 Uhr in den Hörsaal am HZB Wannsee einladen.
Dr. Peter Smeibidl (Projektmanager HFM), Dr. Mark Bird (NHMFL Tallahassee) und Bernd Tibes (DGI Architekten) werden von Ihren Aufgaben und Herausforderungen zum Bau des HFM und des Technikums berichten.
Nach einem Lunch-Buffet werden wir Interessierten die Möglichkeit bieten, sich den Hochfeldmagneten und das Technikum anzusehen und Fragen an Wissenschaftler und Ingenieure zu richten.
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 8. Juli bei Stefanie Kodalle. Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie den Shuttleservice von Adlershof und zurück in Anspruch nehmen möchten.
Details zum Ablauf entnehmen Sie bitte dem Programm in der Download-Box.
SK
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14004;sprache=de
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Wechselströme für alternatives Rechnen mit Magneten
Eine neue Studie der Universität Wien, des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Helmholtz-Zentren in Berlin und Dresden stellt einen wichtigen Schritt dar, Computerbauelemente weiter zu miniaturisieren und energieeffizienter zu machen. Die in der renommierten Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichte Arbeit zeigt neue Möglichkeiten, reprogrammierbare magnetische Schaltungen zu schaffen, indem Spinwellen durch Wechselströme angeregt und bei Bedarf umgelenkt werden. Die Experimente dafür wurden an der Maxymus-Beamline an BESSY II durchgeführt.
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BESSY II: Heterostrukturen für die Spintronik
Spintronische Bauelemente arbeiten mit magnetischen Strukturen, die durch quantenphysikalische Wechselwirkungen hervorgerufen werden. Nun hat eine Spanisch-Deutsche Kooperation Heterostrukturen aus Graphen-Kobalt-Iridium an BESSY II untersucht. Die Ergebnisse belegen, wie sich in diesen Heterostrukturen zwei erwünschte quantenphysikalische Effekte gegenseitig verstärken. Dies könnte zu neuen spintronischen Bauelementen aus solchen Heterostrukturen führen.
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Trillium-Gitter in Langbeiniten ermöglicht Quantenphänomen
In der Materialklasse der Langbeinite wurde eine 3D-Quantenspinflüssigkeit entdeckt. Gründe für dieses ungewöhnliche Verhalten liegen in der kristallinen Struktur und den dadurch bedingten besonderen magnetischen Wechselwirkungen. Dies hat nun ein internationales Team durch Experimente an der Neutronenquelle ISIS und theoretische Modellierungen an einer Nickel-Langbeinit-Probe gezeigt.