#HZBzlog - Das neue Serienhighlight ist online - Verpassen Sie keine Folge
Nicht nur das Fernsehen kann spannende Geschichten in Episoden erzählen. Erst recht ist das Internet dafür geeignet. Das erste Projekt dieser Art kommt nicht etwa aus den Bereichen Thriller oder Daily Soap, sondern aus der Wissenschaft. Dies zeigt das Zukunftslogbuch des HZB (#HZBzlog), das seit heute 14:00 Uhr auf Sendung ist.
Mit dem #HZBzlog öffnet das HZB ein neues, interaktives Fenster in die Wissenschaft. Anders als mit klassischer Wissenschaftskommunikation stehen hier keine fertigen Ergebnisse im Vordergrund, vielmehr erlebt man die Menschen hautnah, die Wissenschaft machen. Man darf miterleben, vor welchen Herausforderungen sie jeden Tag stehen und wie sie Probleme lösen.
Das #HZBzlog ist eine Mischung aus Gruppenblog, Magazin und Langzeitdokumentation. Es ist offen für user-generated-content, und es folgt zugleich vorgegebenen Erzählstrukturen und angelegten dramaturgischen Bögen. Thematisch geht es um Zukunftsprojekte des HZB, die entweder gerade geplant werden oder sich schon im Aufbau befinden.
Über die Projekte kann man parallel in getrennten Erzählsträngen lesen, hören und sehen. Die Erzählstrecken sind in Episoden aufgeteilt. Im Zentrum jeder Episode steht immer eine bestimmte Herausforderung für das Team aus Wissenschaftlern und Ingenieuren. So kann man fortlaufend und dem jeweiligen Projekttempo angepasst den Entwicklungen in den einzelnen Zukunftsprojekten folgen. Über die Zeit entsteht so ein lebendiges Gesamtbild aller Aktivitäten in den Zukunftsprojekten.
"Wir freuen uns, dass wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überzeugen konnten mitzumachen", sagt Ina Helms, die Leiterin der Kommunikationsabteilung des HZB, das das #HZBzlog in Zusammenarbeit mit externen Partnern redaktionell betreut. "Nur mit den Projektbeteiligten lebt das Portal. Wenn sie sich über die Schultern schauen lassen, mit uns reden und auch selber posten, kann das Portal halten, was es verspricht. Wir freuen uns sehr darauf, quasi live oder zumindest hautnah von den Projekten zu erzählen."
Zum Start des #HZBzlogs steht das Team um den Hochfeldmagneten im Zentrum des Geschehens. Nach zirka sechsjähriger Planungs- und Bauzeit ist das Herzstück des Hochfeldmagneten aus Tallahassee (USA) kommend vor ein paar Tagen in Berlin am HZB eingetroffen. Diese Vorgeschichte kann man in den Episoden 1 und 2 nachverfolgen. Nun muss das Projektteam den Magneten aufbauen und an den Neutronenleiter anschließen. Eine Herausforderung, die im Zentrum der dritten Episode des Erzählstrangs #HFM stehen wird.
Und übrigens: Über Twitter oder ander Möglichkeiten des Kommentierens kann jeder mitmachen. In einer späteren Entwicklungsphase werden Tweets direkt ins zlog einlaufen, und es kommen noch weitere Zukunftsprojekte hinzu. Am Start sind zunächst der Hochfeldmagnet, BESSY-VSR und der Aufbau des Solarlabors EMIL.