Posterpreis auf Internationaler Teilchenbeschleunigerkonferenz an Julia Vogt

Julia Vogt aus der Gruppe SRF Wissenschaft (G-ISRF) erhielt für ihr Poster über die systematische Verdrängung von magnetischen Flusslinien aus supraleitendem Niob auf der 4. IPAC den Posterpreis. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Yichao Mo (UMD, College Park, Maryland). Die beiden hatten sich unter mehr als 110 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Foto: IPAC

Julia Vogt aus der Gruppe SRF Wissenschaft (G-ISRF) erhielt für ihr Poster über die systematische Verdrängung von magnetischen Flusslinien aus supraleitendem Niob auf der 4. IPAC den Posterpreis. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Yichao Mo (UMD, College Park, Maryland). Die beiden hatten sich unter mehr als 110 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Foto: IPAC

Vom 12. bis 17. Mai tagte in Shanghai, China, die 4. Internationale Konferenz für Teilchenbeschleuniger (International Particle Accelerator Conference, IPAC13). Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt hatten sich versammelt, um sich über Fortschritte bei Lichtquellen und Teilchenbeschleunigern auszutauschen. Besonderes Gewicht legten die Organisatoren auf die Postersession, auf der Nachwuchswissenschaftler ihre Arbeiten vorstellen konnten. Dabei erhielt die HZB-Doktorandin Julia Vogt aus dem Institut SRF Wissenschaft und Technologie (G-ISRF) einen Preis für das beste Poster. Insgesamt hatte die Jury über 110 eingereichte Poster begutachtet und zwei davon ausgezeichnet.

HZB-Experten waren auch im Vortragsprogramm sehr gut vertreten.  „Unsere Kollegen halten auf der IPAC13 drei Vorträge“, sagt Prof. Dr. Andreas Jankowiak, der das Institut Beschleunigerphysik des HZB leitet. Dr. Peter Kuske berichtet über seine theoretischen Arbeiten und Messungen zu Instabilitäten, die durch kohärente Synchrotronstrahlung getrieben werden, und die auch beim Zukunftsprojekt BESSYVSR sehr wichtig werden. Jankowiaks Doktorand Martin Ruprecht spricht über „Single Particle Tracking“ für BESSYVSR und Dr. Oliver Kugeler (aus G-ISRF) trägt neue Erkenntnisse zu Erhöhungen der Güte von supraleitenden Kavitäten durch kontrollierte Abkühlprozesse vor. „Damit sind wir das deutsche Labor mit den meisten Vorträgen. Und aus Europa ist nur das CERN stärker vertreten als wir.  Wir liegen gleichauf mit den anderen großen internationalen Laboren“, sagt Jankowiak.

Zum Vortragsprogramm und zur Broschüre über die Postersession: http://www.ipac13.org/sci_pro.html

arö

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