HZB-Wissenschaftler kooperieren in Forschung und Lehre: Dr. Atoosa Meseck unterrichtet „Beschleunigerphysik“ an der Universität Uppsala in Schweden

Der Campus der Universität Uppsala<br />

Der Campus der Universität Uppsala
© University Uppsala

Dr. Atoosa Meseck wird vom 25. November bis 10. Dezember 2012 eine Blockvorlesung über „Beschleunigerphysik“ an der Universität Uppsala halten. Die habilitierte Physikerin forscht am Institut für Beschleunigerphysik am Helmholtz-Zentrum Berlin und nimmt Lehrverpflichtungen an der Humboldt-Universität zu Berlin wahr. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Fachbereich „Physik und Technologie“ der schwedischen Universität Uppsala engagiert sich Atoosa Meseck, um den wissenschaftlichen Nachwuchs qualifiziert auszubilden.

Das Helmholtz-Zentrum Berlin ist ein internationaler Ort des Austausch und der Begegnung. Jedes Jahr  kommen viele Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler an das Zentrum, um zu forschen oder an internationalen Workshops teilzunehmen und Vorträge zu halten. Ebenso arbeiten die HZB-Forscherinnen und Forscher eng mit anderen Wissenschaftseinrichtungen in Europa und der Welt zusammen. Sie übernehmen zum Beispiel Lehrverpflichtungen an anderen Universtäten, halten eingeladene Vorträge oder sind Mitglied in Komitees bei hochrangigen Konferenzen. Damit tragen sie entscheidend zu einer engen Vernetzung der internationalen Fachgemeinschaft bei und schaffen die Grundlage für die internationale Sichtbarkeit der Wissenschaft am HZB.

Atoosa Meseck studierte Physik an der Universität Hamburg und promovierte am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY. Im Februar 2012 schloss sie ihre Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin ab und erlangte die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentalphysik“. Ihre Habilitation schrieb sie über „Seeded Free Electron Laser“.  Die Physikerin ist Mitglied im wissenschaftlichen Programmkomitee der jährlich stattfindenden FEL-Konferenzen.

SZ

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Internationale Expertise zur Augentumortherapie mit Protonenstrahlung erschienen
    Science Highlight
    03.09.2024
    Internationale Expertise zur Augentumortherapie mit Protonenstrahlung erschienen
    Ein Team aus führenden Expertinnen und Experten aus Medizinphysik, Physik und Strahlentherapie, zu dem auch die HZB-Physikerin Prof. Andrea Denker und der Charité-Medizinphysiker Dr. Jens Heufelder gehören, hat einen Übersichtsartikel zur Protonentherapie von Augentumoren veröffentlicht. Der Beitrag ist im Red Journal, einem der renommiertesten Fachjournale in diesem Bereich erschienen. Er stellt die Besonderheiten dieser Therapieform am Auge vor, erläutert den Stand der Technik und aktuelle Forschungsschwerpunkte, gibt Empfehlungen zur Durchführung der Bestrahlungen und einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.
  • Kleine Kraftpakete für ganz besonderes Licht
    Science Highlight
    27.06.2024
    Kleine Kraftpakete für ganz besonderes Licht
    Ein internationales Forschungsteam stellt in Nature Communications Physics das Funktionsprinzip einer neuen Quelle für Synchrotronstrahlung vor. Durch Steady-State-Microbunching (SSMB) sollen in Zukunft effiziente und leistungsstarke Strahlungsquellen für kohärente UV-Strahlung möglich werden. Das ist zum Beispiel für Anwendungen in der Grundlagenforschung, aber auch der Halbleiterindustrie sehr interessant.
  • Sebastian Keckert gewinnt Nachwuchspreis für Beschleunigerphysik
    Nachricht
    21.03.2024
    Sebastian Keckert gewinnt Nachwuchspreis für Beschleunigerphysik
    Dr. Sebastian Keckert wird mit dem Nachwuchspreis für Beschleunigerphysik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wurde ihm am 21.03. während der Frühjahrstagung in Berlin feierlich verliehen. Er würdigt die herausragenden Leistungen des Physikers bei der Entwicklung neuer supraleitender Dünnschicht-Materialsysteme für Hohlraumresonatoren.