Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik wählt Björn Rau in den Vorstand
Semitransparente PV-Elemente auf dem Dach des TGV-Bahnhofs in Perpignan, Frankreich. © CC 3.0/Issolsa
Die Mitgliederversammlung der Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) hat den Physiker und Photovoltaik-Experten Dr. Björn Rau, Helmholtz-Zentrum Berlin, einstimmig in den Vorstand gewählt.
Dr. Björn Rau ist stellvertretender Direktor des PVcomB am HZB und engagiert sich seit Mitte 2016 in der Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik. So leitet er bereits die Arbeitsgruppe "Forschung" der Allianz BIPV.
Auf der letzten Mitgliederversammlung hat er sich zur Wahl für den Vorstand aufstellen lassen. In seiner Bewerbungsrede hob er die unterschiedlichen Forschungskompetenzen innerhalb des Mitgliederkreises hervor: „Woran jeder einzelne von uns arbeitet, ist noch nicht allen bekannt. Hier können wir den Wissenstransfer noch weiter ausbauen.“
Durch intensiven Austausch möchte er vor allem die praktische Kooperation zwischen den Mitgliedern fördern und Brücken schlagen zwischen den verschiedensten Akteuren der BIPV Branche.
Die Mitgliederversammlung wählte Rau sowie sechs weitere Kandidaten zum neuen Vorstand.
Mehr Informationen zur Allianz BIPV:
Die Allianz BIPV e.V. wurde im April 2016 gegründet. Ziel des Vereins ist es, die Bauwerkintegrierte Photovoltaik aus der Nische in die breite Anwendung zu führen. Integrierte Solaranlagen sollen zu einem selbstverständlichen Bestandteil von Gebäuden werden. In der Allianz BIPV engagieren sich namhafte Hersteller, Forschungseinrichtungen, Architekten, Planer und Berater.
www.allianz-bipv.org
Presseinfo der Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik zum neuen Vorstand
red.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14837;sprache=de
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Batterieforschung mit dem HZB-Röntgenmikroskop
Um die Kapazität von Lithiumbatterien weiter zu steigern, werden neue Kathodenmaterialien entwickelt. Mehrschichtige lithiumreiche Übergangsmetalloxide (LRTMO) ermöglichen eine besonders hohe Energiedichte. Mit jedem Ladezyklus wird jedoch ihre Kapazität geringer, was mit strukturellen und chemischen Veränderungen zusammenhängt. Mit Röntgenuntersuchungen an BESSY II hat nun ein Team aus chinesischen Forschungseinrichtungen diese Veränderungen erstmals experimentell mit höchster Präzision vermessen: Mit dem einzigartigen Röntgenmikroskop konnten sie morphologische und strukturelle Entwicklungen auf der Nanometerskala beobachten und dabei auch chemische Veränderungen aufklären.
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