Helmholtz-Tag im Schülerlabor

Sch&uuml;lerlabore im HZB gibt es u.a.zu den Themen "Licht und Farbe" und "Solarenergie". Beim Helmholtz-Tag am 18. November erfahren die Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;ler etwas &uuml;ber Magnetismus. (Foto: kmh)</p> <p>

Schülerlabore im HZB gibt es u.a.zu den Themen "Licht und Farbe" und "Solarenergie". Beim Helmholtz-Tag am 18. November erfahren die Schülerinnen und Schüler etwas über Magnetismus. (Foto: kmh)

"Wie entstehen Mischfarben?" - ein Experiment beim Schwerpunkt "Licht und Farben". (Foto: kmh)</p> <p>

"Wie entstehen Mischfarben?" - ein Experiment beim Schwerpunkt "Licht und Farben". (Foto: kmh)

Basteln geh&ouml;rt auch dazu. (Foto: kmh)

Basteln gehört auch dazu. (Foto: kmh)

Experimente mit dem Farbmischpult. (Foto: kmh)</p> <p>

Experimente mit dem Farbmischpult. (Foto: kmh)

Wie ist das Auge aufgebaut? (Foto: kmh)

Wie ist das Auge aufgebaut? (Foto: kmh)

Die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft veranstalten am 18. November zum dritten Mal den Helmholtz-Tag. Mit dabei ist auch das Helmholtz-Zentrum Berlin. Schülerinnen und Schüler von der Grund- bis zur Berufsschule erhalten einen Einblick in die Forschungsarbeit von Hermann von Helmholtz und können zudem in den Laboren selbst experimentieren. Der Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft gehörte zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts und war einer der letzten Universalgelehrten.

Schülergruppen, die sich in einem der 30 Helmholtz-Schülerlabore angemeldet haben, lernen am jährlichen Helmholtz-Tag die vielseitige Forschung und die zahlreichen Errungenschaften von Hermann von Helmholtz kennen. Der gebürtige Potsdamer erforschte zum Beispiel Phänomene der Optik, Akustik, Geologie, Meteorologie und Wärmelehre. Sein erster großer Erfolg war der von ihm entwickelte Augenspiegel zur Untersuchung der Netzhaut, der noch heute im Einsatz ist. Seine allgemeine Ausführung des Energieerhaltungssatzes ist fester Bestandteil des heutigen Physikunterrichts.

„Hermann von Helmholtz deckte die gesamte Breite der Naturwissenschaften ab und hatte dabei immer den Nutzen für die Gesellschaft im Blick, ganz so wie wir es auch in unserer Mission formuliert haben“, sagt Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Dass unsere Schülerlabore diesem Ausnahmeforscher einen besonderen Tag widmen, um ihn und damit auch uns bekannter zu machen, freut mich sehr.“

Im Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) steht an diesem Tag das Thema Magnetismus auf dem Programm, dazu ein Quiz über das Leben des berühmten Forschers. Getreu dem Motto "in jedem steckt ein kleiner Helmholtz" beantworten die Schülerinnen und Schüler Fragen, bei denen sie erkennen, dass sie einiges mit dem später als Wissenschaftler berühmten Hermann von Helmholtz gemeinsam haben.

Die Schülerlabore in den beiden HZB-Standorten Adlershof und Wannsee bieten zum einen Programme für Grundschüler an, bei denen es um Magnetismus, um Solarenergie und um "Licht und Farbe" geht. Ältere Schüler erhalten zu den Themen "Suparleitung" und "Materialforschung" Anleitungen füreigene Experimente.

Bundesweit betreuen die Helmholtz-Schülerlabore jährlich etwa 65.000 Schüler und vermitteln ihnen durch eigenes Experimentieren einen Eindruck vom Ausüben eines wissenschaftlichen Berufs. Darüber hinaus bieten die Schülerlabore auch Fortbildungen für mehr als 2.000 Lehrer an.

Weitere Informationen zum HZB-Schülerlabor:

http://www.helmholtz-berlin.de/schuelerlabor/

...und zu den Schülerlaboren in der Helmholtz-Gemeinschaft:

www.helmholtz.de/jobs_talente/netzwerk_schuelerlabore

Vier Schülerinnen und Schüler berichten von ihrem Besuch im HZB-Schülerlabor zum Thema "Licht und Farbe":

 http://www.helmholtz-berlin.de/mediathek/podcast/zehnjahreschuelerlabor_de.html

(kmh)

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