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Diversitätssensible Sprache

Das HZB hat seit August 2021 eine Leitlinie für diversitätssensible Sprache. Sie soll dazu einladen, unsere Sprache bewusster einzusetzen, damit sich Menschen aller Geschlechter angesprochen fühlen.

Wir stellen die wichtigsten Empfehlungen auf dieser Seite dar. Eine  Übersicht der wichtigsten Vorschläge bietet auch die Handreichung zum Ausdrucken. 

Wo wir eine diversitätssensible Sprache empfehlen:

  • in offiziellen Dokumenten
  • in Stellenanzeigen
  • in Berichten
  • in automatisierten Emails und Newslettern
  • auf internen und externen Webseiten
  • zur Begrüßung auf Veranstaltungen

Die Umsetzung der diversitätssensiblen Sprache ist ein Prozess. Wir arbeiten daran, unsere Webseiten nach und nach zu überarbeiten. Wir bitten um Verständnis, dass unser Internetauftritt noch nicht vollständig den Regeln der diversitätssensiblen Sprache entspricht.

Die wichtigsten Empfehlungen im Überblick:

  • Verwenden Sie neutralisierende Formulierungen oder den Genderstern
Gendersternchen Neutralisierende Formulierungen
die Wissenschafter*innen die Forschenden
Mitarbeiter*innen Mitarbeitende, Beschäftigte
Abteilungsleiter*innen Führungskräfte

 

  • Stellen Sie Informationen zweisprachig (deutsch/englisch) zur Verfügung für unsere internationalen Mitarbeitenden
  • Bei Anreden in Newslettern oder E-Mails ist die Anrede „Guten Tag Vorname Zuname“ eine gute Alternative zu „Sehr geehrter Herr / geehrte Frau“
  • Beachten Sie Diversität auch in der Bildsprache und verzichten Sie auf stereotype Abbildungen von Personen.

Überblick zum Ausdrucken

Mit dieser Übersicht haben Sie die wichtigsten Empfehlungen und Informationen zur Hand (Tipps als PDF-Datei).


Fragen und Antworten

Warum verwendet das HZB eine diversitätssensible Sprache?

Unsere Sprache beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen. Sie betont Unterschiede, kann Ungleichheiten verstärken und wertend sein. Mit der Leitlinie für gendersensible Sprache möchten wir erreichen, dass sich Menschen aller Geschlechter angesprochen fühlen.

Wird die gendersensible Sprache „überwacht“?

Nein, die Verwendung der Sprache am HZB wird nicht kontrolliert. Die Leitlinie ist vielmehr eine Einladung, sich mit dem sensiblen Umgang mit Sprache auseinanderzusetzen und bietet Empfehlungen an. Es ist uns bewusst, dass es eine gewisse Zeit dauern wird, bis sich solche Veränderungen etablieren.

Warum reicht es nicht, einfach die männliche und weibliche Form zu nennen?

Bei der gendergerechten Sprache geht es darum, dass sich alle Menschen angesprochen und wertgeschätzt fühlen, auch Menschen mit nicht-binärer Geschlechteridentität.  Deshalb empfehlen neutralisierende Formulierungen oder den Genderstern.

Warum empfehlen wir den Genderstern?

Es lassen sich verschiedene Formen zu gendern beobachten, unter anderem der Doppelpunkt, der Unter- oder der Schrägstrich. Wir haben uns dagegen entschieden, weil diese Formen die Binarität der Geschlechter betonen. Der Genderstern steht als Symbol für viele Variablen und schließt damit alle Geschlechteridentitäten ein. Alternativ können Sie neutralisierende Formulierungen verwenden.

Wie kann eine diversitätssensible Bildsprache aussehen?

Rollenklischees werden oft in Bildern transportiert. Deshalb ist es wichtig, dass Fotos und Videos die Vielfalt unserer Lebenswirklichkeiten darstellen (Alter, Herkunft, Aussehen), wenn immer das möglich ist. Gute Beispiele finden Sie im Leitfaden des KIT in der Helmholtz-Gemeinschaft (PDF-Datei).