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Institut Angewandte Materialforschung

Master- oder Bachelor-Arbeiten am Institut für Angewandte Materialforschung (IAM)


Ausscheidungsphänomene in Aluminiumlegierungen

Das Aushärten von Aluminiumlegierungen setzt ein effektives Lösungsglühen und Abschrecken voraus. Gemeinhin wird angenommen, dass dabei die Verteilung der Legierungselemente und Leerstellen bei hoher Temperatur eingefroren wird. Neue Untersuchungen zeigen aber, dass dies nicht der Fall ist. Um dies im Detail zu verstehen, sollen Al-Mg-Si Legierungen bei 540°C lösungsgeglüht und bei verschiedenen moderaten Abschreckraten abgekühlt werden. Die Abkühlung wird in verschiedenen Stadien durch Abschreckung mit der höchsten Rate unterbrochen. Danach wird mittels Positronen-Lebensdauer Spektroskopie der resultierende Zustand untersucht. Diese Methode ist einzigartig durch ihre Empfindlichkeit auf Leerstellen und kleinste Ausscheidungen, die unterhalb der Nachweisschwelle der Mikroskopie liegen. Gemessen werden in diesen Versuchen die Ausheilung von Leerstellen und die einsetzende Ausscheidung als Funktion der Temperatur.

Voraussetzungen sind metallkundliche Grundlagen sowie das Interesse am Arbeiten mit einer eher ungewöhnlichen Methode wie der Positronen-Spektroskopie.

Die Arbeitsgruppe erforscht Ausscheidungsvorgänge in Aluminiumlegierungen im Rahmen der Grundlagenforschung sowie im Auftrag der Aluminiumindustrie.

Bachelor- oder Masterarbeit

Arbeitsort: HZB Wannsee

Beginn: ab November 2019

Ein Vertrag als studentische Hilfskraft 40 Monatsstunden wird angeboten.

Kontakt:  Herr Dr. John Banhart, EM-IAM-office@helmholtz-berlin.de, Tel +49 30 8062 42710

 

 

 


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